Wie oft solltest du deinen Hund füttern? Ein Ratgeber für dich und deinen Vierbeiner
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Wenn du einen Hund hast oder darüber nachdenkst, einen in dein Leben zu holen, ist die Frage „Wie oft sollte ich meinen Hund füttern?“ wahrscheinlich eine der ersten, die dir durch den Kopf geht. Und das ist auch gut so! Denn die richtige Fütterungsfrequenz ist nicht nur wichtig für die Gesundheit deines Lieblings, sondern auch für seinen Alltag, seine Energie und sogar sein Verhalten.
Ich möchte dir heute aus persönlicher Sicht und mit viel Herzblut erklären, wie oft du deinen Hund füttern solltest – abhängig von Alter, Rasse, Aktivitätslevel und weiteren Faktoren. Egal, ob du einen verspielten Welpen, einen energiegeladenen Junghund oder einen gemütlichen Senior zu Hause hast – hier findest du Antworten, die wirklich zu dir und deinem Hund passen.
Warum ist die Fütterungshäufigkeit so wichtig?
Du denkst vielleicht: „Hauptsache, mein Hund bekommt genug zu fressen, oder?“ Ganz so einfach ist es leider nicht. Die Anzahl der Mahlzeiten pro Tag kann großen Einfluss darauf haben, wie gut dein Hund das Futter verdauen kann, wie stabil sein Blutzuckerspiegel bleibt und wie wohl er sich insgesamt fühlt.
Stell dir vor, du würdest nur einmal am Tag essen. Morgens eine große Portion und dann den ganzen Tag nichts mehr. Wahrscheinlich wärst du irgendwann zittrig, müde oder sogar gereizt. Deinem Hund geht es da ähnlich. Auch wenn Hunde anatomisch andere Verdauungssysteme haben, profitieren sie, genau wie wir, von einer gut abgestimmten Fütterungsroutine.
Wie oft sollte ein Welpe gefüttert werden?
Wenn du gerade einen Welpen bei dir aufgenommen hast: Herzlichen Glückwunsch! Das ist eine aufregende Zeit und auch eine besonders wichtige Phase in Bezug auf Ernährung.
Welpen brauchen viel Energie für ihr Wachstum. Ihre Mägen sind aber noch sehr klein, und sie können nur begrenzte Mengen Futter auf einmal aufnehmen. Deshalb gilt:
Faustregel für Welpen: 3–4 Mahlzeiten am Tag
- Bis zur 8. Lebenswoche: Hier sind die Kleinen meist noch bei der Mutter oder gerade in der Umgewöhnung auf feste Nahrung. Wenn du in dieser Phase schon Verantwortung trägst, solltest du auf viele kleine, leicht verdauliche Mahlzeiten achten.
- Ab der 8. bis zur 16. Woche: Füttere deinen Welpen idealerweise 4-mal am Tag.
- Ab dem 4. bis zum 6. Monat: 3 Mahlzeiten täglich reichen meist aus.
- Ab dem 6. Monat: Du kannst langsam auf 2 Mahlzeiten täglich umstellen – je nach Größe und Rasse.
Der Schlüssel ist hier vor allem Regelmäßigkeit. Feste Zeiten helfen deinem Welpen, sich sicher zu fühlen und besser zu lernen, wann es „Futterzeit“ ist.
- Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren helfen die Entwicklung von Hautproblemen zu verhindern
- Beta-Glucane, MOS und FOS stärken das Immunsystem
- Ohne Zusatz von Gluten
- Ein hervorragender Geschmack, der Ihrem Hund gefallen wird
- 14 kg (1er Pack)
Letzte Aktualisierung am 5.07.2025
Wie oft einen erwachsenen Hund füttern?
Sobald dein Hund ausgewachsen ist, also je nach Rasse zwischen dem 10. und 24. Lebensmonat, kannst du dir überlegen, ob du bei zwei Mahlzeiten bleibst oder auf eine pro Tag reduzierst.
Die meisten Hundehalter entscheiden sich heute für zwei Mahlzeiten täglich und das aus gutem Grund:
Vorteile von 2 Mahlzeiten am Tag:
- Stabilerer Blutzuckerspiegel: Gerade bei kleinen Rassen oder aktiven Hunden wichtig.
- Weniger Magenprobleme: Große Futtermengen auf einmal können zu Verdauungsproblemen führen.
- Risikominimierung für Magendrehung: Besonders bei großen Hunderassen ein wichtiges Thema.
- Mehr Routine und Vorfreude: Viele Hunde genießen die Fütterung als festen Bestandteil des Tages.
Natürlich gibt es auch Hunde, die mit einer Mahlzeit am Tag gut zurechtkommen. Vor allem, wenn sie zu den ruhigeren Typen gehören, nicht besonders aktiv sind und empfindlich auf zu viele Futtereinheiten reagieren. Hier musst du deinen Hund gut beobachten. Sein Verhalten, seine Verdauung, sein Energielevel geben dir Hinweise.
- weizenfrei & zuckerfrei (geeignet für sensible Hunde)
- mit viel frischem Geflügel (25 %) als hochwertige Proteinquelle
- Immun-Komplex aus Mannanen und Glucanen zur Stabilisierung der Darmflora und Immunabwehr (Stärkung der Abwehrkräfte)
- magenschonend und leicht verdaulich
- Muschelextrakte zur Stärkung von Knorpeln, Gelenken & Knochen
Letzte Aktualisierung am 5.07.2025
Wie oft sollte ein Senior-Hund gefüttert werden?
Wenn dein Hund älter wird, verändern sich seine Bedürfnisse. Der Stoffwechsel verlangsamt sich, der Bewegungsdrang nimmt eventuell ab, und das Verdauungssystem wird sensibler.
Für Seniorhunde empfehle ich dir ganz klar: Zwei kleinere Mahlzeiten pro Tag oder sogar drei, wenn dein Hund zu Magenproblemen neigt oder Medikamente bekommt, die auf nüchternen Magen nicht gut vertragen werden.
Auch die Futterzusammensetzung spielt im Alter eine große Rolle, aber dazu vielleicht ein andermal mehr. Wichtig ist: Im Alter darf dein Hund regelmäßig, aber nicht überladen gefüttert werden.
- Weizenfrei & Zuckerfrei
- verzögerte Zell-Alterung durch hohe Gehalte an wichtigen Vitaminen und Spurenelementen
- enthaltene Muschelextrakte sind gut für Knorpel und Gelenke
- Immun-Komplex aus Mannanen und Glucanen zur Stabilisierung der Darmflora und Immunabwehr (Stärkung der Abwehrkräfte)
- reduzierte Gehalte an Eiweiß, Energie und Mineralstoffen um Übergewicht vorzubeugen
Letzte Aktualisierung am 5.07.2025
Gibt es Unterschiede je nach Rasse oder Größe?
Oh ja, und die solltest du auf keinen Fall unterschätzen. Große Hunde neigen eher zur Magendrehung, wenn sie große Mengen auf einmal fressen und sich danach viel bewegen. Deshalb solltest du bei großen Rassen wie Schäferhund, Labrador oder Dogge immer zwei oder sogar drei kleinere Portionen täglich geben und Ruhe nach dem Fressen einplanen.
Kleine Rassen wie Chihuahuas oder Malteser haben oft einen schnellen Stoffwechsel und brauchen relativ gesehen mehr Energie, dafür aber kleine Mengen. Auch sie profitieren von zwei bis drei Mahlzeiten pro Tag, besonders im ersten Lebensjahr.
Fütterungszeiten: Gibt es ein „perfektes Timing“?
Nicht jede Familie lebt nach einem festen Zeitplan, aber deinem Hund tut es gut, wenn es einigermaßen regelmäßig läuft. Hunde lieben Routinen! Du kannst also zum Beispiel morgens gegen 7 Uhr und abends gegen 17 Uhr füttern.
Ein paar Tipps zum Timing:
- Nicht direkt vor dem Spaziergang füttern, vor allem nicht bei großen Rassen – Stichwort: Magendrehung!
- Immer frisches Wasser dazu anbieten
- Wenn du Belohnungen im Training gibst, plane sie mit ein, vielleicht ist dann eine Hauptmahlzeit etwas kleiner.
- Beim Barfen oder selbstgekochtem Futter: Immer gut kühlen und nicht zu lange stehen lassen!
Was tun bei Appetitlosigkeit oder Fressgier?
Jeder Hund hat mal einen schlechten Tag oder einen besonders hungrigen. Wenn dein Hund das Futter mal stehen lässt, ist das kein Grund zur Panik. Vielleicht ist ihm einfach nicht danach oder er hat sich tagsüber mit Leckerlis sattgefressen.
Kommt das häufiger vor, oder frisst er mit übertriebener Gier, solltest du folgendes checken:
- Gesundheit: Zähne, Magen, Parasiten?
- Qualität des Futters: Wird es gut vertragen?
- Fütterungsmenge: Zu viel oder zu wenig?
- Langeweile oder Stress? Auch das beeinflusst das Fressverhalten.
Mein persönliches Fazit für dich
Wie oft du deinen Hund füttern solltest, hängt von vielen Faktoren ab: seinem Alter, seiner Größe, seiner Aktivität und auch ein bisschen davon, was für ein Typ du bist.
Aber hier ist mein persönlicher Leitfaden für dich:
- Junghund: 2-3 Mahlzeiten am Tag
- Welpe: 3-4 Mahlzeiten am Tag
- Erwachsener Hund: 1-2 Mahlzeiten am Tag
- Senior-Hund: 2-3 kleinere Mahlzeiten am Tag
Meine Empfehlung orientiert sich dabei auch an der Empfehlung des Deutschen Tierschutzbund. Bleib dabei flexibel, beobachte deinen Hund genau und hör auf dein Bauchgefühl. Du kennst deinen Hund am besten. Und wenn du dir mal unsicher bist, sprich mit deinem Tierarzt oder einer Ernährungsberatung für Hunde.
Das Wichtigste ist: Du gibst deinem Hund nicht nur Futter, du gibst ihm Liebe, Sicherheit und Vertrauen. Und genau das macht aus einer Mahlzeit einen echten Wohlfühlmoment.
Wenn du noch Fragen hast oder dir unsicher bist, wie du die Fütterung bei deinem Hund optimal gestalten kannst, schreib mir gern. Ich freue mich auf den Austausch mit dir!
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