Trockenfutter oder Nassfutter: Der Vergleich
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Die Frage nach dem besten Futter für den Hund ist für viele Hundebesitzer ein echtes Herzensthema. Immerhin geht es darum, deinem Hund das Beste zu bieten, um ihn gesund, glücklich und voller Energie zu halten. Oft stehen wir dann vor der Wahl: Trockenfutter oder Nassfutter? Beide Futterarten haben ihre Vor- und Nachteile.
Was am besten für deinen Hund ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. In diesem Artikel schauen wir uns an, was Trocken- und Nassfutter ausmacht, welche Vor- und Nachteile sie haben und was du bei der Wahl des richtigen Futters für deinen Liebling beachten solltest.
Was macht Trockenfutter aus?
Trockenfutter ist das Futter, das du in Form von kleinen, harten Bröckchen im Laden findest. Es besteht meist aus einer Mischung von tierischen und pflanzlichen Zutaten, die zusammen vermahlen und zu den typischen Bröckchen gepresst werden. Trockenfutter hat einen geringen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 10 %, was es sehr lange haltbar macht.
Trockenfutter hat in den letzten Jahren an Beliebtheit gewonnen, weil es einfach zu handhaben und zu lagern ist. Viele Hunde lieben die knusprigen Kroketten, und auch für uns Menschen ist Trockenfutter oft praktisch.
Vorteile von Trockenfutter
- Praktische Lagerung und Handhabung: Trockenfutter ist besonders praktisch in der Aufbewahrung, da es kaum Feuchtigkeit enthält und daher nicht schnell verdirbt. Du kannst es einfach in einem Futterbehälter aufbewahren, ohne dass es im Kühlschrank gelagert werden muss. Es eignet sich auch perfekt für Reisen oder unterwegs.
- Gut für die Zahngesundheit: Da Trockenfutter härter ist, kaut dein Hund länger und intensiver. Dies kann dabei helfen, Zahnbelag und Zahnstein zu reduzieren, weil die Reibung beim Kauen die Zähne leicht reinigt.
- Kostengünstiger: Im Vergleich zu Nassfutter ist Trockenfutter häufig günstiger, sowohl im Einkauf als auch im Verbrauch. Da es konzentrierter ist, benötigt dein Hund meist weniger Menge, um seine Kalorien- und Nährstoffbedürfnisse zu decken.
- Leichte Dosierbarkeit: Durch die festen Portionen kannst du die Futtermenge einfach abmessen und an die Bedürfnisse deines Hundes anpassen.
Nachteile von Trockenfutter
- Niedriger Feuchtigkeitsgehalt: Der geringe Wasseranteil kann dazu führen, dass Hunde, die ohnehin wenig trinken, dehydrieren. Einige Hunde trinken nicht ausreichend, um den fehlenden Wassergehalt im Trockenfutter auszugleichen.
- Mehr Verarbeitung: Trockenfutter wird in der Regel stärker verarbeitet als Nassfutter, um die längere Haltbarkeit zu gewährleisten. Diese Verarbeitung kann dazu führen, dass einige Nährstoffe verloren gehen.
- Weniger appetitlich für manche Hunde: Während viele Hunde Trockenfutter lieben, gibt es auch Hunde, die lieber weicheres Futter bevorzugen. Besonders wählerische Hunde können sich manchmal schwer tun, Trockenfutter anzunehmen.
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Letzte Aktualisierung am 2025-03-27
Was macht Nassfutter aus?
Nassfutter, meist in Dosen erhältlich, hat einen hohen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 70–80 %. Es besteht aus Fleisch, Fisch und oft auch Gemüse, das in eine weiche, saftige Konsistenz verarbeitet wird. Nassfutter ist vor allem für seine Frische und seinen intensiven Geruch bekannt, was viele Hunde anzieht.
Vorteile von Nassfutter
- Hoher Wasseranteil: Nassfutter ist für Hunde, die wenig trinken, eine ausgezeichnete Wahl, da es ihnen bereits viel Flüssigkeit mitliefert. Besonders ältere Hunde oder Hunde mit Nierenproblemen können von einem hohen Wasseranteil im Futter profitieren.
- Intensiver Geschmack und Geruch: Nassfutter riecht und schmeckt intensiver als Trockenfutter, was es besonders für wählerische Hunde attraktiver macht. Der intensive Geruch spricht die natürlichen Instinkte deines Hundes an und regt seinen Appetit an.
- Weniger Verarbeitung: Nassfutter wird oft schonender verarbeitet als Trockenfutter, da es nicht dehydriert werden muss. Dadurch bleiben Nährstoffe und Vitamine besser erhalten, was besonders bei hochwertigen Nassfuttersorten ein Vorteil sein kann.
- Leichter zu kauen: Für Welpen, ältere Hunde oder Hunde mit Zahnproblemen ist die weiche Konsistenz von Nassfutter oft angenehmer zu kauen.
Nachteile von Nassfutter
- Kürzere Haltbarkeit: Einmal geöffnet, muss Nassfutter im Kühlschrank aufbewahrt und innerhalb weniger Tage verbraucht werden, da es aufgrund des hohen Wasseranteils schneller verdirbt.
- Teurer in der Regel: Nassfutter ist in der Regel teurer als Trockenfutter, insbesondere wenn du dich für hochwertige Sorten entscheidest. Auch brauchst du häufig eine größere Menge Nassfutter, um die gleichen Nährstoffanforderungen zu decken.
- Weniger gut für die Zahngesundheit: Da Nassfutter weicher ist, entfällt der natürliche Abrieb, den das Trockenfutter beim Kauen bietet. Dadurch neigen Hunde, die ausschließlich Nassfutter fressen, eher zu Zahnstein und Zahnbelag.
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Letzte Aktualisierung am 2025-03-27
Trockenfutter oder Nassfutter: was ist besser?
Die Entscheidung zwischen Trocken- und Nassfutter hängt von mehreren Faktoren ab, darunter das Alter, die Gesundheit, die Aktivität und die individuellen Vorlieben deines Hundes.
- Für Welpen und junge Hunde: In der Wachstumsphase benötigen Hunde viele Nährstoffe, die häufig in Nassfutter konzentrierter vorhanden sind. Allerdings sind Welpen auch bekannt dafür, dass sie gerne an härteren Sachen knabbern. Eine Kombination aus Nass- und Trockenfutter kann hier eine gute Lösung sein, um die Zähne zu fördern und gleichzeitig die benötigten Nährstoffe bereitzustellen.
- Für ältere Hunde: Ältere Hunde haben oft Schwierigkeiten mit harter Nahrung, vor allem wenn sie Zahnprobleme oder ein empfindliches Zahnfleisch haben. Hier ist Nassfutter oft die bessere Wahl, da es weicher und leichter zu kauen ist. Zusätzlich profitieren ältere Hunde von dem höheren Wasseranteil im Nassfutter, was ihre Nieren entlasten kann.
- Für Hunde mit speziellen gesundheitlichen Bedürfnissen: Wenn dein Hund eine besondere Diät braucht, etwa bei Nieren- oder Leberproblemen, kann Nassfutter eine vorteilhafte Wahl sein. Der hohe Wasseranteil entlastet die Organe, und Nassfutter gibt es oft in speziellen Rezepturen für verschiedene Gesundheitsbedürfnisse.
Muss man sich wirklich entscheiden?
Eine interessante Option für viele Hundehalter ist die Kombination aus Trocken- und Nassfutter. Dies wird auch als „Mischfütterung“ bezeichnet und vereint die Vorteile beider Futterarten:
- Dein Hund erhält durch das Nassfutter zusätzliche Flüssigkeit, was seine Nieren und Harnwege unterstützt.
- Das Trockenfutter sorgt für den nötigen Abrieb, der die Zähne reinigt und das Zahnfleisch stärkt.
- Eine Mischung sorgt oft dafür, dass dein Hund die Mahlzeiten insgesamt abwechslungsreicher und interessanter findet.
Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten, die beiden Futterarten zu kombinieren. Du kannst sie entweder bei einer Mahlzeit mischen oder deinem Hund morgens Trockenfutter und abends Nassfutter geben. Wichtig ist, dass du bei der Mischfütterung darauf achtest, dass die Gesamtmenge der Mahlzeiten den Nährstoff- und Kalorienbedarf deines Hundes deckt.
Worauf du bei der Futterwahl achten solltest
Unabhängig davon, ob du dich für Trocken- oder Nassfutter entscheidest, spielt die Qualität des Futters eine entscheidende Rolle. Achte darauf, dass das Futter folgende Kriterien erfüllt:
- Hochwertige Proteinquellen: Fleisch sollte die Hauptzutat sein, egal ob Trocken- oder Nassfutter. Produkte mit „Tiermehl“ oder nicht klar definierten Inhaltsstoffen sind oft minderwertig.
- Wenig künstliche Zusatzstoffe: Futter mit künstlichen Farbstoffen, Aromen oder Konservierungsstoffen sollte vermieden werden. Natürliche Zusatzstoffe und Vitamine sind deutlich besser für die Gesundheit deines Hundes.
- Angemessener Fett- und Kohlenhydratanteil: Hunde brauchen einen moderaten Anteil an Kohlenhydraten und Fetten. Futter mit zu hohem Fettanteil kann auf Dauer zu Übergewicht führen.
Besonders bei hochwertigen Nassfuttern und Trockenfuttern erkennst du gute Qualität meist daran, dass die Zusammensetzung detailliert auf dem Etikett beschrieben ist.
Fazit
Trockenfutter oder Nassfutter, ja was denn nun? Es gibt keine allgemeingültige Antwort auf die Frage, ob Trockenfutter oder Nassfutter besser ist. Die richtige Ernährung hängt vor allem von deinem Hund, seinen Vorlieben, seinem Gesundheitszustand und euren Lebensgewohnheiten ab. Viele Hundehalter schwören auf eine Mischfütterung, um die Vorteile beider Futterarten optimal zu nutzen.
Im Endeffekt zählt, dass dein Hund gesund bleibt und das Futter gut verträgt. Achte auf hochwertige Inhaltsstoffe, beobachte, wie dein Hund auf das Futter reagiert, und lass im Zweifel den Tierarzt bei der Entscheidung helfen.
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