GPS Tracker für Hunde
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GPS Tracker geben dir Sicherheit, falls dein Hund gerne auf mal Entdeckungsreise geht oder weglaufen sollte. Einfach am Halsband montiert können sie via Smartphone App jederzeit getrackt werden.
GPS Tracker
Hier eine Auswahl verschiedener GPS Tracker für deinen Hund. Welchen ich selbst nutze erfährst du unterhalb:
Letzte Aktualisierung am 2025-03-27
GPS Tracker für den Hund
Vielleicht bist du schon mal in der Situation gewesen, dass dein Hund beim Spaziergang plötzlich weggerannt ist. Du rufst seinen Namen, suchst die Umgebung ab – doch er ist wie vom Erdboden verschluckt. Das ist der Albtraum vieler Hundebesitzer. Aber keine Sorge: Es gibt eine Lösung, die dir mehr Sicherheit und Gelassenheit gibt. In diesem Artikel erfährst du alles, was du über GPS-Tracker für Hunde wissen musst – und warum sie das perfekte Zubehör für dich und deinen Liebling sein können.
Was ist ein GPS-Tracker?
Ein GPS-Tracker ist ein kleines Gerät, das am Halsband oder Geschirr deines Hundes befestigt wird. Es funktioniert wie ein Mini-Navigationsgerät und hilft dir, die Position deines Hundes in Echtzeit zu verfolgen. Egal, ob dein Vierbeiner im Park herumtollt, im Wald verschwindet oder in der Nachbarschaft auf Erkundungstour geht – mit einem GPS-Tracker weißt du immer, wo er ist.
Diese Geräte nutzen Satellitensignale, um die Position zu bestimmen, und übertragen die Daten meist per App auf dein Smartphone. Klingt praktisch, oder?
Welchen Tracker ich selbst nutze
Obwohl es eine Vielzahl an GPS Trackern speziell für Hunde gibt, die am Halsband des Hundes befestigt werden können, nutze ich keinen von diesen. Stattdessen verwende ich den Samsung Galaxy SmartTag2. Der Grund dafür ist, dass ich bereits 4 von diesen Samsung Trackern besitze.
Es handelt sich dabei um einen Bluetooth und keinen GPS Tracker. Für sich alleine genommen hat der Tracker eine Bluetooth-Reichweite von rund 120 Metern. Er verbindet sich jedoch automatisch mit anderen Samsung Geräten in der Nähe, d.h. solange eine Samsung Gerät in der Nähe des Tracker ist, kann ich seine Position auch weit jenseits der 120 Meter tracken. Er funktioniert damit ähnlich wie der Apple AirTag.

Der Samsung Tracker lässt sich also auch problemlos als Tracker für den Hund verwenden. Man kann ihn einfach um das Halsband hängen oder, wenn man so wie wir ein Hundehalsband mit einer Tasche hat, ihn in dieser Tasche verstauen.
Das Tracking erfolgt ganz einfach über die zugehörige App Samsung SmartThings am Smartphone:

In der App findet sich sogar eine entsprechende Kategorie speziell für das Tracking deines Haustieres:

Wer ganz auf Nummer sicher gehen möchte greift jedoch besser zu einem speziellen GPS Tracker, der auch eine höhere Reichweite besitzt und nicht von in der Nähe befindlichen Geräten abhängig ist.
Warum ein GPS-Tracker sinnvoll ist
Hunde sind von Natur aus neugierig. Sie schnüffeln, erkunden und können sich manchmal schneller aus dem Staub machen, als du „Sitz!“ sagen kannst. Besonders in folgenden Situationen ist ein GPS-Tracker Gold wert.
Wenn dein Hund gerne ohne Leine läuft, kannst du ihn jederzeit im Blick behalten. Manche Hunde haben auch einen starken Jagdtrieb oder sind echte Entdecker. Mit einem Tracker findest du sie schneller wieder. Auch in ungewohnter Umgebung, etwa im Urlaub, kann ein Tracker helfen, falls dein Hund entwischt. Er gibt dir immer die Gewissheit, dass du deinen Liebling jederzeit lokalisieren kannst.
Wie funktioniert ein GPS-Tracker?
Die Technik hinter einem GPS-Tracker ist ziemlich einfach – und doch genial. Hier sind die wichtigsten Punkte:
- Satellitenortung: Der Tracker empfängt Signale von GPS-Satelliten, um die genaue Position deines Hundes zu bestimmen.
- Datenübertragung: Über eine Mobilfunkverbindung sendet der Tracker die Standortdaten an dein Smartphone. Viele Geräte benötigen dafür eine SIM-Karte oder ein Abonnement.
- App-Steuerung: Die meisten Tracker kommen mit einer App, in der du den Standort in Echtzeit sehen kannst. Oft gibt es zusätzliche Funktionen wie Bewegungsverläufe, Sicherheitszonen und Warnmeldungen.
Vorteile eines GPS-Trackers
Ein GPS-Tracker hat viele Vorteile, die dir und deinem Hund das Leben erleichtern.
- Mehr Freiheit: Du kannst deinen Hund ohne Angst laufen lassen, weil du weißt, dass du ihn jederzeit orten kannst.
- Schnelle Wiederfindung: Falls dein Hund entläuft, sparst du dir stundenlange Suchaktionen.
- Sicherheitszonen: Viele Tracker bieten die Möglichkeit, einen „virtuellen Zaun“ einzurichten. Verlässt dein Hund diesen Bereich, bekommst du eine Benachrichtigung.
- Beruhigung für dich: Du kannst entspannter sein, weil du die Kontrolle hast – selbst wenn dein Hund mal ausbüxt.
Worauf beim Kauf achten
Nicht jeder GPS-Tracker ist gleich. Es gibt einige Punkte, die du beachten solltest, um das richtige Modell für dich und deinen Hund zu finden:
- Akkulaufzeit: Je länger der Akku hält, desto besser. Einige Modelle schaffen mehrere Tage, andere nur wenige Stunden. Überlege, wie oft du den Tracker nutzen wirst.
- Größe und Gewicht: Der Tracker sollte leicht und nicht zu groß sein, damit er deinen Hund nicht stört. Besonders bei kleinen Hunden ist das wichtig.
- Reichweite: Die meisten Tracker funktionieren überall dort, wo Mobilfunkempfang vorhanden ist. Manche Modelle haben aber Einschränkungen in abgelegenen Gebieten.
- Wasserdichtigkeit: Wenn dein Hund gerne schwimmt oder durch Pfützen springt, ist ein wasserdichter Tracker ein Muss.
- Kosten: Neben dem Anschaffungspreis kommen oft monatliche Gebühren für die Datenübertragung hinzu. Informiere dich vorab über die Gesamtkosten.
Zusätzliche Funktionen
Einige GPS-Tracker bieten coole Extras, die über die reine Standortverfolgung hinausgehen.
- Fitness-Tracking: Manche Geräte messen, wie aktiv dein Hund ist, wie viele Schritte er macht und wie viele Kalorien er verbrennt. Ideal, wenn du sicherstellen willst, dass er genug Bewegung bekommt.
- Bewegungsverlauf: Du kannst sehen, wo dein Hund in den letzten Stunden oder Tagen unterwegs war. Das ist besonders nützlich, wenn du wissen willst, welche Strecken er alleine erkundet hat.
- LED-Lichter: Einige Tracker haben integrierte Lichter, die im Dunkeln helfen, deinen Hund schneller zu finden.
- Temperaturüberwachung: Manche Modelle warnen dich, wenn die Umgebungstemperatur für deinen Hund zu hoch oder zu niedrig wird.
Tipps für die Nutzung
Damit der Tracker sein volles Potenzial entfalten kann, hier ein paar Tipps:
- Regelmäßig aufladen: Ein leerer Akku bringt dir nichts. Mach es dir zur Gewohnheit, den Tracker regelmäßig zu laden.
- Sicher befestigen: Stelle sicher, dass der Tracker fest am Halsband oder Geschirr sitzt, damit er nicht verloren geht.
- App testen: Nimm dir die Zeit, die zugehörige App gründlich auszuprobieren. Schau, ob sie intuitiv ist und alle Funktionen hat, die du brauchst.
- Trainiere mit deinem Hund: Gewöhne deinen Hund langsam an den Tracker, besonders wenn er sensibel auf neue Dinge reagiert.
Sind GPS-Tracker sicher?
Ja, GPS-Tracker sind sicher. Sie senden keine schädlichen Strahlungen aus und sind so konzipiert, dass sie deinen Hund nicht stören. Wichtig ist nur, dass du ein hochwertiges Modell wählst und darauf achtest, dass es gut sitzt.
Bekannte Marken und Modelle
Es gibt viele verschiedene GPS-Tracker auf dem Markt. Hier sind einige der beliebtesten:
- Tractive: Ein weit verbreiteter Tracker mit guten Funktionen und erschwinglichen Kosten. Besonders für Alltagsnutzer geeignet.
- Weenect Dogs: Bietet eine besonders lange Akkulaufzeit und Funktionen wie Anrufbenachrichtigungen.
- Kippy: Neben der Standortverfolgung auch mit Fitness-Tracking ausgestattet.
- Garmin Alpha: Ein Premium-Tracker, der besonders bei Jägern und professionellen Hundetrainern beliebt ist.
Alternativen zu GPS-Trackern
Falls ein GPS-Tracker nicht das Richtige für dich ist, gibt es auch Alternativen:
- Bluetooth-Tracker: Sie funktionieren ohne Mobilfunk, haben aber eine begrenzte Reichweite.
- RFID-Tracker: Sie arbeiten mit Funkwellen und sind oft günstiger, aber nicht für weite Distanzen geeignet.
- Mikrochips: Jeder Hund sollte ohnehin gechippt sein. Ein Mikrochip hilft dir, deinen Hund zu identifizieren, falls er gefunden wird – ersetzt aber keinen GPS-Tracker.
Lohnt sich ein GPS-Tracker?
Die Antwort ist ein klares „Ja!“. Ein GPS-Tracker gibt dir Sicherheit und deinem Hund mehr Freiheit. Besonders, wenn dein Vierbeiner gerne alleine unterwegs ist oder du oft in unübersichtlichen Gegenden spazieren gehst, ist der Tracker ein Gamechanger.
Klar, es gibt zusätzliche Kosten – aber das Gefühl, deinen Hund im Notfall schnell wiederfinden zu können, ist unbezahlbar. Probier es einfach aus, und du wirst sehen, wie entspannt ihr beide künftig unterwegs seid.
Also, worauf wartest du? Dein Hund wird es dir danken!
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